Ihr braucht noch eine passende Lektüre für den Sommer? Da habe ich genau das richtige für euch!!
Der Roman „Wenn’s einfach wär‘, würd’s jeder machen“ hat eine mitreißende Story und Petra Hülsmanns flüssiger Schreibstil lädt dazu ein, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Egal ob in der Hängematte im Urlaub oder zuhause im Bett – man kann nicht aufhören zu lesen!
Wenn ihr Fack Ju Göhte schon mochtet, werdet ihr dieses Buch ganz sicher lieben. Für mich ist es nicht nur die perfekte Sommerlektüre, sondern DAS Must-Read des Sommers, welches man gelesen haben muss!
Annika ist Single, wohnt mit ihrer besten Freundin Nele zusammen und arbeitet als Lehrerin für Geografie und Musik am angesagten Werther-Gymnasium. Die Rede ist nicht von mir, sondern von meiner Namensvetterin, der Hauptprotagonistin des Buchs „Wenn’s einfach wär‘, würd’s jeder machen“ von Petra Hülsmann, erschienen im Bastei Lübbe Verlag.
Ihr seid neugierig? Dann erfahrt ihr hier mehr über meinen Buchtipp des Sommers:
An ihrem 27. Geburtstag erwartet Annika Paulsen eine dicke Überraschung: Auf Grund des akuten Lehrermangels muss sie von ihrer Traumschule an die Astrid-Lindgren-Schule in Ellerbrook wechseln. Diese Schule liegt in einem Problembezirk, ist berühmt-berüchtigt und dementsprechend gering ist Annikas Vorfreude. Die Versetzung ist für sie eine wahrliche Tragödie, und sie versinkt zunächst in Selbstmitleid. Um ihre pubertierenden, demotivierten Schüler schlussendlich aber auf den richtigen Weg zu bringen, gründet sie eine Musical-AG. Da gibt es nur ein Problem: Ihre Schüler sind nicht nur demotiviert, sondern alles andere als talentiert. Aber für jedes Problem gibt es auch eine Lösung. In diesem Falle in Form von Tristan, Annikas Jugendschwarm, der mittlerweile ein begnadeter Regisseur ist – und immer noch verdammt gut aussieht. Mit seiner Hilfe will sie die Schüler für einen Hamburger Schulwettbewerb fit machen, was sich als extrem schwierig erweist. Aber ihre Ausdauer wird belohnt und die Schüler beißen sich durch und lernen zu kämpfen für das, was ihnen wichtig ist. Als wäre das Chaos nicht schon perfekt, gibt es da auch noch ihren Nachbarn Sebastian, mit dem sie oft ihre Freizeit verbringt und der mal so gar nicht ihr Typ ist. Oder vielleicht doch?
„Wenn‘s einfach wär‘, würd‘s jeder machen“ hat nicht nur ein farbenfrohes Cover, genauso bunt geht es auch in der Geschichte zu. Es handelt sich um ein Buch, das die perfekte Sommerlektüre darstellt. Die witzige Art und spritzigen Dialoge sorgen für gute Laune und kurzweilige Unterhaltung. Aber auch ernste Themen wie z. B. Mobbing unter Schülern werden aufgegriffen und regen zum Nachdenken an. Das Liebesdreieck, welches sich schnell bildet, gleicht für Annika eher einem Wirrwarr an Gefühlen, kommt aber nicht zu kurz, sodass man mit ihr mitfiebert, lacht – aber auch weint, bis es schließlich ein Happy End gibt. Aber für wen entscheidet sie sich? Können die Kinder den Schulwettbewerb gewinnen? Das alles müsst ihr selbst herausfinden.